Hamburg ist eine der teuersten Städte in Deutschland. Sie ist auch für ihre vielen Attraktionen für Touristen und Einheimische gleichermaßen bekannt. Viele Leute denken, dass man eine beträchtliche Menge Geld für eine Reise nach Hamburg ausgeben muss, um eine gute Zeit zu haben, aber wie viele Insider Ihnen sagen werden, hat Hamburg auch für Reisende mit einem kleinen Budget eine Menge zu bieten. Hier sind unsere besten kostenlosen Aktivitäten, die Sie in der schönen Stadt Hamburg genießen können!

Free Touren mit Robin and the Tourguides

Wenn Sie eine gute Gelegenheit suchen, sich einen Überblick über die Stadt zu verschaffen, nehmen Sie an den kostenlosen Touren von Robin und den Tourguides teil. Wir bieten zwei kostenlose Touren durch die Stadt an, eine durch das historische Stadtzentrum und eine durch den Hafen und das St.Pauli-Viertel. Die beiden Touren sind völlig unterschiedlich und bieten verschiedene Einblicke in die Stadt. Entdecken Sie die Anfänge von Hamburgs reicher Geschichte und wie es zu dem wurde, was es heute ist, und erfahren Sie am Nachmittag mehr über das wirtschaftliche Kraftzentrum der Stadt, die Häfen. Tauchen Sie auch in das Nachtleben ein und erfahren Sie, wie sich St. Pauli, das Rotlicht- und Partyviertel, ständig verändert.

Bei den kostenlosen Touren können Sie selbst entscheiden, was Ihnen die Tour wert ist oder was Ihr Budget zulässt. Es ist also jeder willkommen, egal wie viel oder wenig Sie in der Tasche haben. Bitte beachten Sie, dass Gruppen ab 8 Personen aus Fairnessgründen eine private Tour bei uns buchen sollten. Sie können direkt bei Robin und den Tourguides buchen unter: www.robinandthetourguides.de .

Elbphilharmonie Plaza

Eines der architektonisch beeindruckendsten zeitgenössischen Gebäude der Stadt ist die Elpphilharmonie, das neue symphonische Konzerthaus in Hamburg. Sie befindet sich in der modernen Hafencity und ist ein Bekenntnis zu Hamburgs Absicht, in der Musikwelt international bekannt zu werden. Es ist nicht nur von außen, sondern auch von innen ein beeindruckendes Gebäude und bietet in 37 Metern Höhe einen wunderbaren 360-Grad-Blick auf den Hafen und die Stadt. Sie können spontan an der Rezeption ein Ticket für den kostenlosen Besuch der Plaza erwerben. Die Öffnungszeiten sind von 12 Uhr mittags bis 12 Uhr nachts und es gibt auch nette Cafés, ein Restaurant und eine Craft Beer Bar, in denen man etwas essen oder trinken kann, während man die Plaza besucht.

Ein schöner Spaziergang entlang der Elbpromenade

Nach einem Besuch in der Elbphilharmonie kann man auf der Elbpromenade einen schönen Spaziergang entlang der Uferpromenade machen. Dabei sehen Sie nicht nur den historischen Hafen und die vielen historischen Schiffe, sondern auch die historischen Landungsbrücken, an denen Millionen von Einwanderern ihre Reise in die Neue Welt antraten.

Einige der schönen Museumsschiffe, die Sie unterwegs sehen werden, sind zum Beispiel das Feuerschiff, ein wunderbares kleines Leuchtturmschiff, das jahrzehntelang vor der Küste Englands im Einsatz war. Heute ist es zu einem Restaurant, Hotel und Veranstaltungsort für Jazz-Combos umgebaut worden. Das ist auch eine gute Gelegenheit, um bei einem guten Bier oder Getränk des Hauses kostenlose Musik zu hören.

Die Cap San Diego ist ebenfalls ein wunderschönes Frachtschiff aus dem Jahr 1962, das sich an der Promenade befindet. Die Swan of the sees fuhr mehrere Jahrzehnte lang zwischen Deutschland und Südamerika, bevor sie aufgrund des Alters der Container in den Ruhestand geschickt wurde.

Wenn Sie auf der Suche nach einem schönen Großsegler sind, ist die Rickmer Rickmers das richtige Schiff für Sie. Dieses Museumsschiff aus dem Jahr 1896 ist ein Zeugnis der Familie Rickmer, mit ihrem Enkel als Galionsfigur an der Vorderseite des Schiffes. Gegen eine geringe Gebühr können Sie auch an Bord der Rickmer Rickmers gehen und ein Gefühl dafür bekommen, wie die Seeleute damals gelebt und gearbeitet haben.

Der Alte Elbtunnel

Nach einem schönen Spaziergang entlang der Elbpromenade sollten Sie unbedingt durch den Alten Elbtunnel an den Landungsbrücken Nr. 6 gehen. Dieser Tunnel aus dem Jahr 1911 hat noch immer seine schöne ursprüngliche Verglasung, die kürzlich restauriert wurde. Von der anderen Elbseite aus haben Sie einen wunderbaren Blick auf den Hafen, die Landungsbrücken, das Stadtzentrum und die Elbphilharmonie in der Ferne. Sie können auch alle 5 Hamburger Hauptkirchen am Horizont sehen!

Nehmen Sie auf jeden Fall die historischen Aufzüge, mit denen einst Pferdekutschen und Autos in den Tunnel hinein- und wieder herausgefahren wurden. Und wenn Sie unterwegs einen Snack brauchen, sollten Sie unbedingt bei Kapitän Schwarz direkt am Tunneleingang vorbeischauen, wo es wunderbare Fischbrötchen gibt!

Der Hafen vom Wasser aus mit der Fähre 62

Obwohl es technisch gesehen nicht kostenlos ist, kaufen viele Besucher eine Tageskarte für das hervorragende öffentliche Verkehrssystem, während sie Hamburg besuchen. Wenn Sie eine Tageskarte für die U-Bahn haben, sollten Sie unbedingt eine Fahrt mit der Fähre 62 machen, die in der HVV-Tageskarte enthalten ist.

Die Fähre fährt von den Landungsbrücken Nr. 3 ab und braucht etwa eine Stunde für die Fahrt um den Hafen und zurück. Unterwegs kann man auch an verschiedenen Haltestellen aussteigen, zum Beispiel in Övelgönne/Neumühlen, wo es einen schönen Museumshafen für historische Boote, nette Cafés und Restaurants gibt. Wenn das Wetter sonnig und warm ist, sollten Sie unbedingt den Elbstrand besuchen, Hamburgs berühmtesten Strand mit einer Strandbar.

Die Fähre fährt bis nach Finkenwerder und wenn Ihnen das nicht reicht, können Sie schnell auf die 63 umsteigen und zur Teufelsbrücke fahren. Dort können Sie am Kiosk Engel auf den Docks leckere Pommes oder ein Würstchen genießen oder vielleicht sogar einen schönen Spaziergang durch den idyllischen Jenischpark machen.

Genießen Sie die Wasserorgel im Planten un Blomen

Die neu renovierte Wasserfontänen-Show im Planten un Blomen ist ein Muss für jeden, der etwas ganz Besonderes sucht! Es handelt sich um eine Mischung aus Wasserstrahlen, die das Wasser 36 Meter in die Luft schießen, und einer Lichtshow mit 566 LED-Lichtprojektoren, die zur Musik von Copeland, Tschaikowsky, Dvorak und anderen berühmten Komponisten choreografiert wird. Die Shows beginnen täglich um 14 Uhr, 16 Uhr und 18 Uhr am Parksee im Norden von Planten un Blomen. Es gibt nicht viel zu sagen, außer dass man ihn unbedingt besuchen sollte, wenn man die Gelegenheit dazu hat!

Besuchen Sie die 5 Hauptkirchen von Hamburg

Natürlich sind Europa und Hamburg für die Fülle an mittelalterlichen Kirchen bekannt, die alle ein paar hundert Meter voneinander entfernt zu stehen scheinen… Manchmal kann man sich von all den historisch bedeutenden Kirchen durchaus ein wenig erschlagen fühlen. Hier sind jedoch die wichtigsten Kirchen in der Reihenfolge ihrer Schönheit, die man während eines Aufenthalts in der Stadt besuchen sollte:

Die St. Michealis-Kirche: die größte und wichtigste Kirche der Stadt. Sie ist eines der besten Beispiele für barocke Architektur in Deutschland. Sie ist wunderschön mit Gold, Marmor und Ornamenten verziert. Jeden Tag um 12 Uhr finden hier kostenlose Predigten mit Live-Konzerten der vielen verschiedenen Orgeln statt. Natürlich wird um Spenden für den Unterhalt der Kirche gebeten, und wenn Sie sich entschließen, den einen oder anderen Euro zu spenden, ist man sehr dankbar dafür.

Die St. Petri Kirche: Die älteste noch stehende Kirche hier in der Stadt. Ursprünglich 1195 erbaut, ist sie ein Zeugnis des gotischen Stils und beherbergt noch immer viele Reliquien, Gemälde und Artefakte im Inneren. Während der Neapolitanischen Kriege nutzte Napoleon Bonapart diese Kirche als Pferdestall für seine Infanterie. Können Sie die mineralischen Ablagerungen an den Wänden der Kirche entdecken, in die die Pferde gepinkelt haben? Außerdem können Sie gegen eine geringe Gebühr die 544 Stufen erklimmen, um den höchsten Aussichtspunkt Hamburgs in 123 Metern Höhe zu genießen. Die Öffnungszeiten des Kirchturms sind von 10 bis 16:30 Uhr.

St. Katherinen-Kirche: Diese kleine, aber beeindruckende Kirche wurde erst kürzlich renoviert und ist daher ebenfalls einen Besuch wert. Sie hat auch die älteste noch erhaltene strukturierte Mauer der Stadt. Die Orgel aus dem Jahr 1543, auf der schon viele berühmte Musiker gespielt haben, darunter Georg Philip Telemann und Johann Sebastian Bach, wird hier oft gespielt. Es ist also eine großartige Möglichkeit zu hören, wie Musik damals geklungen hat. Außerdem ist die goldene Turmspitze der Legende nach das Gold von Deutschlands berühmtestem Piraten, Klaus Störtebeker!

St. Jakobi-Kirche: Diese Kirche ist vor allem für ihre Orgel bekannt… die größte Barockorgel der Welt. Aber auch die vielen Gemälde und Skulpturen im Inneren sind von Bedeutung. Sie ist eine berühmte Wallfahrtskirche, die viele Pilger auf ihrem Weg nach Santiago de Compostela besuchten und die an der ältesten gepflasterten Straße Deutschlands liegt. Johann Sebastian Bach bewarb sich hier um die Stelle des Organisten und Musikdirektors, lehnte aber ab, als er merkte, dass die Gemeinde ihn für die Ehre, ihre Orgel zu spielen, bezahlen wollte!

St. Nikolai Kirche/Gedenkstätte: Die Ruine dieser Kirche ist das, was von der Kirche nach der Operation Gomorrah während des Zweiten Weltkriegs übrig geblieben ist. Heute ist dieser düstere Ort ein Mahnmal gegen die Schrecken von Krieg und Verfolgung. Sie erinnert daran, was passieren kann, wenn wir brutale Diktatoren über uns herrschen lassen, und an die Folgen der Tyrannei. In der Krypta gibt es eine ausgezeichnete Ausstellung, die nur ein paar Euro kostet, über die Bombenangriffe auf Hamburg und auch die Bombenangriffe der Nazis, z.B. die Bombenangriffe auf Coventry, London, Rotterdamm, Warschau und viele andere Städte. Jeden Donnerstag um 12 Uhr gibt es außerdem ein Live-Konzert der Corellian (der Glocken), das etwa 45 Minuten dauert und kostenlos ist.

Öffentliche Parks in der Stadt

In Hamburg gibt es viele schöne Parks, in denen man herrlich spazieren gehen kann. Einer davon ist der Park Planten un Blomen (Pflanzen und Blumen), der sich dort befindet, wo einst die Stadtmauern zur Verteidigung der Innenstadt standen. In diesem Park gibt es viele verschiedene Arten von Blumen, Bäumen, Rasenflächen, Bächen, Spielplätzen und Aktivitäten zu entdecken. Gehen Sie unbedingt durch den größten japanischen Garten Europas mit seinen Minka-Häusern und Teichen mit großen und kleinen Koi-Fischen. Hier gibt es auch Sushi-Kurse oder Teezeremonien. Außerdem finden im Planten un Blomen fast täglich Live-Konzerte und Workshops statt. Im Winter können Sie sich auf Europas größter Freiluft-Eislaufbahn vergnügen, und im Sommer verwandelt sich die Anlage in eine Schlittschuhbahn. Oder wie wäre es mit einer Runde Minigolf?

Der Stadtpark nördlich der Alster ist auch ein schöner Ort zum Joggen oder für ein gemütliches Picknick. Wenn das Wetter es zulässt, strömen am Wochenende viele Menschen in den Stadtpark, um auf der großen Wiese zu grillen. Besuchen Sie auf jeden Fall auch die Rosengärten und das Planetarium, das früher ein großer Wasserturm für die Stadt war. Sie können auch auf das Planetarium hinaufsteigen, um in 70 Metern Höhe einen schönen Blick auf den Park und die Stadt im Hintergrund zu genießen. Dort finden viele Open-Air-Konzerte statt, und für einen kleinen Preis kann man auch im See schwimmen oder Stand-up-Paddeln gehen.

Der Volkspark ist der größte Park hier in der Stadt, und obwohl die meisten Hamburger ihn nicht allzu gut kennen, hat er auch viel zu bieten. Es gibt viele Wälder, durch die man wandern kann, mit kleinen Hügeln und unerwarteten Wegkreuzungen, aber auch erstaunlich gepflegte Gärten. Besuchen Sie unbedingt die Dahliengärten, die größte Dahliensammlung der Welt. Oder den wunderschön geschnittenen Rosengarten. Einen Besuch wert ist auch die geometrische Tutenberg-Arena in den Parkanlagen. Ein wunderbarer Ort, um zu lernen, zu entspannen oder für das nächste Schultheaterstück zu üben!

Obwohl der Ohlsdorfer Friedhof technisch gesehen kein Park ist, ist er dennoch ein großartiger Ort für alle, die Ruhe und Frieden in einer idyllischen Umgebung suchen. Er ist sogar der größte Friedhofsgarten der Welt. Hier kann man eine schöne Radtour machen oder spazieren gehen und dabei viele berühmte ehemalige Bewohner der Stadt entdecken. Er wird immer noch als Friedhof genutzt, so dass man gebeten wird, auf die Gräber Rücksicht zu nehmen.

Entdeckung der Straßenkunst in St. Pauli und im Schanzenviertel

Ständig wechselnd, immer frisch ist die Farbe an den Wänden in St.Pauli, Hamburgs alternativem Stadtteil. Selbst als Einheimischer findet man hier immer wieder neue provokante, rebellische und zum Nachdenken anregende Bilder, die überall hingeschmiert werden. Tatsächlich wird St.Pauli von einigen der berühmtesten Straßenkünstler aus der ganzen Welt besucht. Es ist ein wunderbarer Ort, um die Kunstwerke in Innenhöfen, kleinen Gassen, verlassenen Gebäuden und belebten Boulevards zu entdecken. An jeder Ecke gibt es ein neues Kunstwerk zu entdecken… ein unmögliches Unterfangen, um es zu dokumentieren, aber vielleicht sollte man es einfach für den Moment genießen und darüber nachdenken, während man immer wieder die öffentlichen Untergrundszenen entdeckt.

Live Music Bars und Clubs

In Hamburg gibt es eine Menge Live-Musik. Manchmal muss man dafür bezahlen, manchmal kann man umsonst reinkommen. Einige Orte, an denen du freien Eintritt genießen kannst, sind am Hans-Albers-Platz in der Akademie, im Drafthouse und im Molly Malon. Das Gute an diesen Lokalen ist, dass man, wenn einem ein Lokal nicht gefällt, einfach nach nebenan oder sogar zwei Häuser weiter gehen kann. Auch die Preise sind durchschnittlich.

Gehen Sie die Reeperbahn ein paar Meter hinunter zur Lehmitz-Bar. Hier kann man sich St.Pauli-Rock anhören. Oft ist es hier so voll, dass die Bandmitglieder sogar auf dem Tresen spielen müssen. Die Getränke sind hier sehr preiswert, so dass es ein lebhafter Ort ist, um guten lokalen Bands zuzuhören.

Wenn Sie auf der Suche nach Jazzclubs sind, können Sie jeden Donnerstag um 20:30 Uhr kostenlos an den Open-Mic-Improvisations-Sessions teilnehmen. Es kann sehr voll werden, daher empfiehlt es sich, schon um 19 Uhr da zu sein, um einen Platz für den Auftritt zu bekommen.

Nicht zu vergessen ist auch das Haus 73 im Schulterblatt. Hier finden regelmäßig kostenlose Konzerte und Veranstaltungen statt, zu denen es auch ausgezeichnete Craft-Biere gibt.

Der Altona Fischmarkt

Der Fischmarkt beginnt jeden Sonntag um 5:00 Uhr und geht bis 9:30 Uhr. Wenn Sie an einem Sonntag hier sind, sollten Sie unbedingt versuchen, auf den Fischmarkt zu gehen. Viele Leute gehen nämlich am Samstagabend auf die Reeperbahn und feiern die ganze Nacht durch. Wenn morgens die Sonne aufgeht, gehen sie auf den Fischmarkt und die Party geht weiter. Hier kann man Live-Musik hören, ein leckeres Fischbrötchen zum Frühstück bekommen und dazu sein Morgenbier trinken… ja, das gibt es hier in Deutschland!

Hier gibt es Hunderte von Ständen, an denen Leute versuchen, dir Sachen zu verkaufen. Oft werden Fische, Bananen oder geräucherte Aale durch die Luft geworfen. Du kannst hier typische Marktsachen finden, zum Beispiel Obst, Gemüse, Blumen, Kleidung, Souvenirs, aber auch sehr merkwürdige und seltsame Dinge wie lebende Hühner, Frettchen oder Kaninchen, aber auch manchmal Dinge wie gebrauchte Zahnprothesen… Natürlich kannst du sie vor dem Kauf ausprobieren, um sicherzustellen, dass sie richtig passen!

Am bekanntesten ist der Fischmarkt jedoch für die Marktschreier! Leute, die auf dem Markt schreien und alles Mögliche tun, damit du ihre Sachen kaufst. Mit ihren salzigen und humorvollen Sprüchen ist es wie eine Show alle 10 Meter!

Gedenkstätte Konzentrationslager Neuengamme

Im Süden der Stadt können Sie auch das ehemalige Konzentrationslager Neuengamme kostenlos besuchen. Es war ein Zwangsarbeitslager, das von der SS in der dunklen Nazivergangenheit Deutschlands genutzt wurde und in dem rund 500.000 Zwangsarbeiter arbeiteten und rund 50.000 Menschen ermordet wurden.

Beginnen Sie mit der Besichtigung einiger der ursprünglichen Viehwaggons, in denen die Häftlinge ins Lager gebracht wurden. Manchmal mitten im Winter unter freiem Himmel und wie Gruppen von 50 Personen in diese kleinen Waggons gepfercht wurden, die manchmal tagelang unterwegs waren und nicht einmal Platz zum Sitzen hatten. Besuchen Sie auch die Arbeitsräume und hören Sie von den gefährlichen und anstrengenden Arbeitsbedingungen, die den Menschen mit wenig oder gar keinem Schutz aufgezwungen wurden, oder von den Gaskammern, in denen viele mit Zyklon B-Gas hingerichtet wurden.

Es gibt ein ausgezeichnetes Museumsgebäude, in dem Sie mehr über einige der Zwangsarbeiter und die schrecklichen Bedingungen, unter denen sie leben mussten, erfahren können.

Für jeden Historiker des Zweiten Weltkriegs ist es ein Muss, diesen Ort zu besuchen, der diese morbide und dunkle Geschichte und die Perversionen eines solch zerstörerischen, unterdrückerischen und mörderischen Regimes unter Adolf Hitler und den Nazis in unglaublichen Details erklärt. Es handelt sich um eine riesige Gedenkstätte, für deren Besuch Sie einen guten Tag einplanen sollten.

Sie erreichen die KZ-Gedenkstätte Neuengamme, indem Sie zunächst mit der S21 bis „Bergedorf“ fahren. Von Bergedorf aus nehmen Sie entweder den Bus 127 oder 227 zur „Neuengamme Gedenkstätte“ ( www.kz-gedenkstaette-neuengamme.de/en/ )

Kostenlose Konzerte an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg

Ein Geheimtipp für alle Liebhaber der klassischen Musik oder des Jazz sind die kostenlosen Konzerte der Musikstudenten der Hamburger Hochschule für Musik und Theater, die direkt an der schönen Außenalster (Harvestehuder Weg 12) liegt. In den fast täglich stattfindenden Konzerten können Sie eine Reihe von Soloinstrumentalisten und Vokalisten hören, die in Liederabenden ihr Können zeigen. Aber es gibt auch Sinfoniekonzerte, Opern, Jazz-Combos und Bands, die zeigen, wie fleißig die Schüler geübt haben.

Genießen Sie auch die wunderbaren Konzertsäle, manchmal historisch wie im Budget Palais und manchmal neu und modern wie im neuen Jazzsaal. Es ist eine wunderbare Mischung aus alten und neuen Sälen, in denen die besten dieser aufstrebenden Musiker präsentiert werden!

Den Zeitplan der Konzerte finden Sie unter:

www.hfmt-hamburg.de/veranstaltungen

Dieser Blog wurde von Brent Foster geschrieben, einem Reiseleiter und Manager von Robin and the Tourguides. Besuchen Sie unsere Website für tolle Stadtführungen! www.robinandthetourguides.de.

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